Mit dem WHO-Pandemievertrag in den autoritären Transhumanismus

Im ersten Beitrag zum globalen Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation fand ich Befürchtungen weitgehend bestätigt, dass die WHO in Gesundheitsfragen zu einer Überregierung werden und ein permanentes Pandemieregime etablieren könnte. Zu Befürchtungen über einen gleichzeitigen Marsch in den Transhumanismus fand sich in den offiziellen Quellen wenig. Um so mehr findet man in einer halboffiziellen Quelle. Es ist nicht beruhigend.

Auf der Netzseite der US-Organisation Children’s Health Defense wird gewarnt, der Pandemievertrag werde auch dazu dienen, die transhumanistische Vision von Klaus Schwab, Chef des Weltwirtschaftsforums, umzusetzen. Diese besteht, in seinen Worten, in einer „Verschmelzung der physischen, digitalen und biologischen Sphären, mit Folgen für alle Disziplinen, Volkswirtschaften und Branchen, was sogar die Vorstellungen in Frage stellen wird, was es bedeutet, menschlich zu sein“. Die Umsetzung werde, so warnt die Organisation, unter anderem durch ständiges, anlassloses Testen auf Viren aller Art und durch regelmäßiges Spritzen von genveränderten Substanzen zur Steigerung der Immunabwehr geschehen. Wenn diese Art quasi-verpflichtender Eingriffe in den Körper einmal eingeübt seien, könnten drastischere Eingriffe folgen.

Zum Wesen des Transhumanismus

Was es mit dem globalen Pandemievertrag zwischen WHO und allen Mitgliedsregierungen, bzw. der EU, auf sich hat, der bis 2024 ausverhandelt werden soll, habe ich auf Basis überwiegend offizieller Quellen bereits beleuchtet. Bevor wir nun einen Blick in halboffizielle Quellen werfen, sind ein paar Worte zum Wesen des Transhumanismus sinnvoll. Bernd Schoepe schrieb darüber kürzlich treffend auf diesem Blog:

Auf der Ebene der Global-Governance-Politik spiele der Transhumanismus bei den Projekten und Plänen der heutigen Machteliten eine immer wichtigere Rolle. Ein neues Menschenbild soll mithelfen, eine widerstandsfähige Form der Globalisierung zu schaffen, in der die individuellen Freiheiten aus „höherer Notwendigkeit“ eingeschränkt oder aufgehoben werden können. Der Transhumanismus, der davon ausgeht, dass die menschliche Natur mit ihren Schwächen überwunden werden könne und müsse, biete ein Weltrettungsprogramm mit fantastisch klingende Lösungen an. Mit Hilfe von Computer-, Nano- und Biotechnologie – zum Preis einer durchgehenden Datafizierung und totalen Kontrollierbarkeit der Bevölkerung.“

Man kann es auch prägnanter in einem Bild ausdrücken: Der Transhumanist sieht die Menschheit aus der gleichen Perspektive, aus der ein um Gesundheit und Gedeihen seiner Rinder oder Schafe besorgter Farmer seine Herde betrachtet. So wie der Farmer seiner Herde nicht dient, dient der Transhumanist keinem Volk, das er als Souverän betrachtet, zusammengesetzt aus freien, selbstverantwortlichen Menschen. Vielmehr managt und optimiert er sie, wie der Farmer eine Viehherde managt. Wenn es nach den Vorstellungen von Klaus Schwab und des Weltwirtschaftsforums geht, sind dabei alle Menschen an das von diesen heftig beworbene Internet der Körper angeschlossen.

Machen wir uns also mit diesem Verständnis von Transhumanismus auf die Quellensuche.

Herdenimmunität per ansteckendem Impfstoff

Schnell stoßen wir auf die Quintessenz des Herdenmanagements: die Impfung aller gegen Infektionskrankheiten ohne Zustimmungserfordernis und ohne die Möglichkeit sich zu entziehen. Das Stichwort heißt Self-spreading-vaccinces, sich selbst verbreitende Impfstoffe. Im National Geographic erschien am 18. März ein Artikel über die „Kontroversen Bestrebungen, einen ‚ansteckenden‘ Impfstoff zu entwickeln“. Auch im Magazin Science konnte man im Januar einen kritischen Beitrag über „Erodierende Normen zum Freisetzen sich-selbst-verbreitender Viren“ lesen.

Dabei geht es um genetisch veränderte Viren, die möglichst viele Mitglieder einer Gattung anstecken sollen, ohne sie ernsthaft krank zu machen. Gleichzeitig sollen diese harmlosen Viren, wie zum Beispiel bestimmte Herpes-Viren, mit ihrem manipulierten Genmaterial Fragmente eines gefährlichen Virus mit verbreiten. Die Körper der Infizierten sollen dadurch Abwehrstoffe gegen diesen gefährlichen Virus erzeugen. In Feldversuchen erprobt wurde das bereits als Maßnahme, um Tiergattungen durchzuimpfen, die einem auch für den Menschen gefährlichen Virus als Reservoir dienen.

Die Autoren des Science-Beitrags betonen, dass das Know-How schon seit über 20 Jahren vorhanden ist, dass sich aber die Wissenschaftler bisher weitgehend einig waren, dass diese Art der Manipulation der Natur zu gefährlich ist – unter anderem weil die Viren zu leicht auf unvorhergesehene Weise mutieren können. Doch in den letzten Jahren, so kritisieren die Autoren, haben sich einige Forschergruppen einfach über diesen Konsens hinweggesetzt und treiben diese Forschungen und Experimente weiter voran.

Folgt man den Literaturhinweisen und ergänzt diese um eine Suchmaschinen-Recherche, wird schnell klar, wer die von unterdurchschnittlichen Skrupeln behinderten Organisationen sind, die diese fragwürdige Technologie vorantreiben – und zwar nicht nur als Methode, Tiere zu impfen, sondern auch in Bezug auf Menschen.

Als erstes stoße ich auf das Center for Health Security der Johns Hopkins University in den USA. Zur Einordnung der Bedeutung dieser, mit dem Geld der Rockefeller Stiftung gegründeten, äußerst geld- und einflussreichen Institution lohnt es sich, zur Frühphase der Corona-Pandemie zurückzublicken. Am 17. Januar 2020, kurz vor der jährlichen Zusammenkunft des Weltwirtschaftsforums in Davos und nachdem die Welt gerade begonnen hatte, sich für das in China entdeckte neue Virus zu interessieren, veröffentlichte das Center for Health Security zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF) und der Gates Foundation eine gemeinsame Pressemitteilung.

Darin wurde die Übungsauswertung von „Event 201“ vorgestellt, insbesondere die politischen Empfehlungen, die man drei Monate zuvor beschlossen hatte. Bei der Übung hatten Konzernmanager und Beamte im Oktober 2019 eine Coronavirus-Pandemie durchgespielt. In der Mitteilung vom Januar 2020 wurde für den Pandemiefall u.a.“ ein beispielloses Maß an Zusammenarbeit zwischen Regierungen, internationalen Organisationen und privaten Unternehmen“ angemahnt, und eine rigide Bekämpfung „falscher Informationen“ insbesondere durch „Flutung“ der Informationszone. Empfohlen wurde weiterhin der Abbau von Regulierungen bei der Impfstoffentwicklung.

Man sieht: was Johns Hopkins, Gates und WEF vorschlagen hat gute Chancen, umgesetzt zu werden. Noch während der WEF-Tagung in Davos startete das Johns Hopkins Center for Health Security am 22. Januar sein Corona-Dashboard, mit dessen dramatisch steigenden und präzise erscheinenden Zahlen es monatelang Journalisten und Medienkonsumenten in den Bann zog und die Basis für äußerst rigide, bisher nie dagewesene Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen legte.

Die WHO kooperiert sehr eng und auf vielfache Weise mit Johns Hopkins, Gates Stiftung, Rockefeller Stiftung, CEPI, Weltwirtschaftsforum und anderen beteiligten Organisationen und ist stark von deren Finanzzuschüssen abhängig.

Johns Hopkins sagt, wo es langgehen soll

Im Oktober 2018 veröffentlichte ein Team dieses Zentrums die Broschüre „Technologien um katastrophalen globalen biologischen Risiken zu begegnen“.

Self Spreading Vaccines

Zu den 15 neuen Technologien für die Pandemieabwehr und -bewältigung, die die Autorinnen und Autoren ins Schaufenster stellen, gehören auch gentechnisch veränderte Viren zur Verbreitung von Impfstoffen, und zwar sowohl bei Tieren als auch direkt bei Menschen. Anders als die Kritiker im Science-Artikel, die für sich in Anspruch nehmen, für den langjährigen Konsens der Wissenschaft zu sprechen, stellt die Johns-Hopkins-Universität es so dar, als sei die Anwendung in Tierpopulationen weitgehend ausgereift und relativ unproblematisch. Sie beschreiben die Technologie als von hohem Nutzen, fast bereit zum Einsatz im Feld und mit moderaten Kosten verbunden (high Impact, almost field ready). Zur Anwendung am Menschen schreiben Sie:

Im Falle einer schwerwiegenden Bedrohung der öffentlichen Gesundheit könnten Selbstausbreitungsimpfstoffe verwendet werden, um die menschliche Bevölkerung auf breiter Basis zu impfen.  (…) Die gezielte Freisetzung eines schwach übertragbaren selbstausbreitenden Impfstoffs zu Beginn eines Ausbruchs könnte eine Herdenimmunität in den Gebietskörperschaften schaffen und verhindern, dass sich ein Ausbruch zu einer Pandemie ausweitet. Wird der Impfstoff zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt, wenn sich der Ausbruch bereits ausgebreitet hat, könnten Selbstausbreitungsimpfstoffe immer noch dazu beitragen, empfängliche Personen zu schützen, die Zahl der neuen Fälle zu begrenzen und katastrophale Folgen zu verhindern.“

self-spreading-vaccines
Quelle: Johns Hopkins S. 45

Hier wird immerhin eingeräumt, dass das im Hinblick auf das normalerweise geltende Zustimmungserfordernis sehr problematisch sei. Aber das war 2018. Noch 2020 hieß es in Deutschland von denen, die später intensiv für eine allgemeine Impfpflicht warben und eine Impfplficht für medizinisches Personal beschlossen, eine Impfpflicht komme überhaupt nicht in Frage, und wer davor warne, sei ein unverantwortlicher Verschwörungstheoretiker.

Perfide ist diese Technologie, an der solche Kreise nun wieder arbeiten, auch deshalb, weil sie fast nicht kontrollierbar ist. Solche ansteckenden Impfstoffe sind, wenn sie einmal entwickelt sind, sehr leicht an verschiedenen Orten freizusetzen. Wer soll dann herausfinden und auch noch beweisen, wer es war, der sie freigesetzt hat. Beim Corona-Virus haben sich die tonangebenden Virologen zuerst verabredet, die Laborthese zur unseriösen Verschwörungstheorie zu erklären, die seit Anfang 2022 zumindest sehr ernst genommen wird. Aber selbst wenn ein Laborursprung des Virus nachweisbar wäre, bliebe offen, wer das Virus aus welchem Labor freigesetzt hat, und ob das Absicht war oder ein Unfall.

Stiftungen und Geheimdienste als Treiber

Praktischerweise listet die Johns-Hopkins-Broschüre die weiteren Instituionen auf, die an den darin beworbenen neuen Technologien zur Herdenkontrolle und Herdengesundheit arbeiten. Die Liste ist wenig geeignet, Vertrauen einzuflößen, dass bei der Anwendung dieser Technologien demokratische Kontrolle und Grundrechte eine wesentliche Kontrolle spielen werden.

Da ist zunächst einmal CEPI, die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations. Die 2017 als öffentlich-privater Partnerschaft mit Starthilfe von der Gates-Stiftung gegründete Organisation schreibt über sich selbst:

CEPI wurde in Davos von den Regierungen Norwegens und Indiens, der Bill & Melinda Gates Foundation, dem Wellcome Trust und dem Weltwirtschaftsforum gegründet.“

Quelle: CEPI

Dann ist da das Biotechnologie-Büro der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA). DARPA ist eine an das US-Verteidigungsministerium berichtende Forschungs- und Entwicklungsagentur für Technologien mit direkter oder indirekter Nutzbarkeit für die US-Sicherheitspolitik in sehr weitem Sinne. Die Agentur unterstützt private Unternehmen bei der Entwicklung von Technologien von militärischem Interesse.

Außerdem sei In-Q-Tel auf dem Feld aktiv, so etwas wie das Pendant der Geheimdienste zu DARPA.

Hinzu kommt das Intelligence Advanced Research Projects Activity (IARPA). Das ist eine Organisation, die an das Büro des Directors of National Intelligence berichtet, also an die politische Führung der Geheimdienste. Sie ist zuständig für die Leitung von Forschungsprojekten „mit hohem Risiko und hohem Nutzen“.

Weiterhin aufgeführt wird ein gemeinsames Projekt der Geheimdienstler von IAPRA und Microsoft mit dem Namen „Premonition“ (Vorahnung oder  Vorwarnung). Dieses ziele darauf ab, mit Drohnen krankmachende Substanzen in Moskitos zu entdecken, ihre DNA zu analysieren und sie unschädlich zu machen, bevor es zu einem Krankheitsausbruch kommen kann.

Und schließlich ist da noch die die Global Health Technologies Coalition. Das ist eine von der Bill & Melinda Gates Foundation gegründete Lobby-Organisation für die Entwicklung von neuen Gesundheitstechnologien in öffentlich-privater Partnerschaft, also durch private Unternehmen mit öffentlichen Subventionen.

Und in den Danksagungen in der Johns-Hopkins-Broschüre liest man noch, dass zu den vier Personen, die den Bericht vor Veröffentlichung zur Gänze gelesen und kommentiert haben, Dylan George von In-Q-Tel und IARPA-Direktor Jason Matheny gehörten. Bei dieser Liste der an diesen Forschungen beteiligten Institutionen und der kontroll-lesenden Personen wundert man sich auch nicht mehr so sehr über den starken Fokus auf Überwachung.

Überwachung ist das A und O

Wir hatten schon bei der Beschäftigung mit den offiziellen Quellen zum Pandemievertrag die starke Betonung der Früherkennung von tatsächlichen oder möglichen Gesundheitsgefahren gesehen. Die Broschüre von der Johns Hopkins University könnte leicht die Vorlage sein. Ein kleiner Auszug:

Eine Reihe neuer Technologien und Methoden zielt auf die Verbesserung der Überwachung von Infektionskrankheiten und des Situationsbewusstseins im Allgemeinen ab, mit besonderem Augenmerk auf Früherkennung. Diese Methoden, die oft als digitale Krankheitserkennung oder digitale Epidemiologie bezeichnet werden, stützen sich auf neuartige Quellen von Überwachungsdaten, darunter genomische Sequenzierung und Sensorik, Protokolle von sozialen Medien und Internetsuchen, Satellitenbilder oder Transaktionsdaten zu rezeptfreien Medikamenten.“

Um uns zu schützen will man uns total überwachen, bis hin zu dem, was wir auf sozialen Medien so treiben und von uns geben. Wie aktiv die WHO selbst in den letzten Jahren auf diesem Feld geworden ist, habe ich kürzlich in dem Beitrag „Infodemiologie: Wie die WHO in NSA-Manier die sozialen Medien überwacht“ beschrieben.

Und es kommt noch wilder: Ein Netztwerk von land-, see- und luftgängigen Drohnen, die mit Foto- und Videoausrüstung bestückt sind, könne man unter anderem „nutzen um die Aktivität und Bewegung der Bevölkerung zu verfolgen“. Daneben sollen Sensoren „vielfältige Substrate und Umgebungen auf bekannte oder neue Schadstoffe, Stämme oder Phänotypen untersuchen“. Und weiter:

Es könnten genomische Erkennungssysteme eingerichtet werden, die Luft, Wasser, Boden, Verkehrsknotenpunkte, Massenansammlungen, Bauernhöfe und andere Mikroumgebungen, die für die Übertragung von Krankheitserregern relevant sind, kontinuierlich überwachen. (…) In jüngster Zeit wurde vorgeschlagen, den Inhalt von Flugzeugtoiletten, Krankenhauswäschereien, kommunalen Abwassersystemen und Luftaufbereitungsanlagen zu untersuchen, um das Vorhandensein von Krankheitserregern mit hohem Risikopotenzial festzustellen und möglicherweise eine Vorwarnung vor einem bevorstehenden biologischen Ereignis zu geben.“

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird ein solches Totalüberwachungssystem auf alles, was neu und potentiell gefährlich ist, recht häufig Alarm schlagen – jedenfalls, wenn diejenigen, die die Schwellenwerte festlegen, das wollen. Bisher hat nie jemand etwas von neuen Viren mitbekommen, die bald wieder verschwunden sind. Künftig wird das anders, wenn es nach dem Willen der WHO, der Johns Hopkins Universität und dem US-Sicherheitsapparat geht.

Und was passiert dann, wenn die Überwachungstechnologie zu einem Alarm führt? Dann wird wieder durchgegriffen, wie wir das inzwischen ja nur zu gut kennen:

Überwachungstechnologien sollten ausreichend aussagekräftige Beweise liefern, um Epidemiologen, Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens und politische Entscheidungsträger davon zu überzeugen, dass eine rechtzeitige und robuste Reaktion erfolgen muss.“

Praktischerweise wird diese Strategie umso nötiger und umso erfolgreicher erscheinen, je öfter sie falsche Alarme  und Gegenmaßnahmen auslöst, wegen neuer Viren, die auch von selbst wieder verschwunden wären.

Technologien für die Herdengesundheit

Auch fast alle anderen neuen Technologien, die in der Broschüre vorgestellt werden, fallen in die Kategorie Herdenmanagement mit möglichst großer zentraler Steuerbarkeit, geringem Bedarf an Personal und möglichst geringer eigenständiger Entscheidungs- und Handlungsmacht der Individuen, bei Bewahrung optimaler Renditemöglichkeiten für die Konzerne und ihre Eigentümer.

So empfehlen die Gesundheitsexperten von Johns Hopkins nicht etwa, zur Bewältigung etwaiger Pandemien Reservekapazitäten im Gesundheitssektor aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Das geht nämlich ganz schlecht in privatwirtschaftlicher, gewinnorientierter Regie, ohne dass der Staat zahlt und sich dann womöglich einmischen will. Statt mehr ärztlichem und Pflegepersonal und mehr Betten, die der „verbesserten Kosteneffizienz und Kosteneffektivität“ entgegenlaufen würden, empfehlen sie Roboter und Telemedizin um auf menschliche Reservekapazitäten verzichten zu können. Die Leute sollen möglichst daheim, am besten von Programmen, beraten und bei Bedarf per Drohnen versorgt werden. An Roboterstationen sollen sie „arbeitsintensive Gesundheitsdienste wie intravenöse Flüssigkeitzufuhr und Medikation“ erhalten können.

Per Impfpflaster oder schluckbare Kapseln mit Impfbakterien will man „die Durchführung von Massenimpfungen  modernisieren“. Dadurch könne der Zeitbedarf bis zur vollständigen Impfung einer Population deutlich reduziert werden.

Die Strategie des dauernden, globalen und anlasslosen Massentestens, die wir im ersten Beitrag zum Pandemievertrag bereits kennengelernt haben, soll unterfüttert werden, indem mit Diagnoseflüssigkeit getränkte Testpapiere, die sehr günstig sind, zum Einsatz kommen. Mit diesen – und bei Bedarf Drohnen – soll dann tägliches Testen aller Menschen sowohl finanziell als auch logistisch möglich werden.

Es soll Drohnenflotten geben, die Impfstoffe und Medikamente ohne menschliche Lieferanten in Gebiete mit Infektionsausbrüchen bringen. Die schon erwähnten Totalüberwachungsfunktionen dürfen sie wahrscheinlich gleich mit erledigen.

Die Autoren schlagen ein Konsortium von Technologieentwicklern, Gesundheitspraktikern und Politikern vor, um diese Technologien mit der gebotenen Priorität voranzutreiben und ihnen zur Umsetzung zu verhelfen. Die Experten des Weltwirtschaftsforums, die IT- und die Pharmabranche und ihre Stiftungen, werden sicherlich mehr als bereit sein, dabei mitzumachen.

Wenn dann ein globaler Pandemievertrag alle WHO-Mitglieder verpflichtet, die Pandemie-Früherkennungs- und Bewältigungsmaßnahmen umzusetzen, die dieses Konsortium sich ausdenkt und entwickelt, dann ist das Tor in eine transhumanistische Zukunft weit offen.

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WHO’s global pandemic treaty could open the gates into a transhumanistic future

In the first article on the global pandemic treaty of the World Health Organization, I found fears largely confirmed that the WHO could become a health-supergovernment and establish a permanent pandemic regime. Another worry I had found expressed was that it could be used to further the transhumanist agenda of the World Economic Forum. Unfortunately, a search of semi-official sources revealed that such warnings are warranted.

The U.S. organization Children’s Health Defense warns that the pandemic treaty will also serve to implement the transhumanist vision of Klaus Schwab, head of the World Economic Forum. This vision consists, in Schwabs words, of “a range of new technologies that are fusing the physical, digital and biological worlds, impacting all disciplines, economies and industries, and even challenging ideas about what it means to be human.” One of the ways this will be implemented, the organization warns, is through constant, no-cause testing for viruses of all kinds and regular injections of gene-modified substances to boost immune defenses. Once this quasi-obligatory intervention in the body has become routine, more drastic interventions could follow.

On the nature of transhumanism

What the global pandemic treaty between WHO and all its member governments, to be negotiated until 2024, is all about, I have already illuminated on the basis of (predominantly) official sources. Before we now take a look at semi-official sources, a few words on the nature of transhumanism are useful. Bernd Schoepe recently wrote about it aptly on this blog (in German):

At the level of global governance, transhumanism is playing an increasingly important role in the projects and plans of today’s power elites. A new image of humanity is supposed to help create a resilient form of globalization in which individual freedoms can be restricted or suspended out of “higher necessity.” Transhumanism, which assumes that human nature with its weaknesses can and must be overcome, offers a world-saving program with fantastic-sounding solutions, with the help of computer, nano and biotechnology – at the price of a continuous datafication and total controllability of the population.”

The transhumanist views humanity from the same perspective from which a farmer, dilligently concerned about the health and prosperity of his cattle or sheep, views his flock. Just as the farmer does not serve his flock, the transhumanist does not serve a people he views as sovereign, composed of free, self-responsible human beings. Rather, he manages and optimizes populations as the farmer manages a herd. If the ideas of Klaus Schwab and the World Economic Forum materialize, all people will be connected to the Internet of Bodies, which they never seize to promote.

So let’s start looking for sources with this understanding of transhumanism.

Herd immunity by infectious vaccines

We quickly come across the quintessence of herd management: vaccinating everyone against infectious diseases without requiring consent and without the possibility to opt out. The keyword is self-spreading vaccines. On March 18, 2022 an article appeared in National Geographic about “The controversial quest to make a ‘contagious’ vaccine.” In Science magazine one could read a critical article on “Eroding norms for release of for releasing self-spreading viruses” in January 2022.

These articles are about genetically modified viruses that are supposed to infect as many members of a species as possible without making them seriously ill. At the same time, these harmless viruses, for example certain herpes viruses, are supposed to spread fragments of a dangerous virus with their manipulated genetic material. The bodies of those infected are thereby triggered to produce antibodies against this dangerous virus. This has already been tested in field trials to vaccinate animal species that serve as reservoirs for a virus that is dangerous to humans.

The authors of the article in Science emphasize that the know-how has been around for more than 20 years, but that scientists have largely agreed that this kind of manipulation of nature is too dangerous – partly because the viruses can mutate too easily in unforeseen ways. But in recent years, the authors criticize, some research groups have simply defied this consensus and continue to push forward with this research and experimentation.

Following the literature references and supplementing them with a search engine search, it quickly becomes clear who the organizations are that are pushing this questionable technology – and not just as a method of vaccinating animals, but even as a means to forcibly vaccinate humans.

The first organization I come across is the Center for Health Security at Johns Hopkins University in the US. TThis institution, founded with money from the Rockefeller Foundation, is extremely rich in money and influence, it is worth looking back to the early phase of the Corona pandemic (source in German). On January 17, 2020, just before the annual meeting of the World Economic Forum in Davos and after the world had just begun to take an interest in the new virus discovered in China, the Center for Health Security, along with the World Economic Forum (WEF) and the Gates Foundation, issued a joint press release.

It presented the evaluation of the table-exercise “Event 201,” particularly the policy recommendations that had been agreed upon three months earlier. The exercise had involved CEOs, experts and officials acting out a coronavirus pandemic in October 2019. The January 2020 memo urged, among other things,” an unprecedented level of cooperation between governments, international organizations, and private companies” in the event of a pandemic, and a rigid crackdown on “fake news,” particularly through “flooding” of the information zone. It further recommended an easing of regulations on vaccine development.

We can see, that what Johns Hopkins, Gates and WEF propose has a good chance of being implemented. While the WEF was still meeting in Davos, the Johns Hopkins Center for Health Security launched its Corona Dashboard on January 22, 2020, with its dramatically rising and seemingly precise figures. It captivated journalists and media consumers all over the world  for months and laid the groundwork for extremely rigid, unprecedented pandemic containment measures.

WHO cooperates very closely and in multiple ways with Johns Hopkins, Gates Foundation, Rockefeller Foundation, CEPI, World Economic Forum, and other organizations involved, and depends heavily on their financial grants.

Johns Hopkins University gives guidance

In October 2018  a team of the Center for Health Security published the brochure “Technologies to address global catastrophic biological risks.”

Self Spreading Vaccines

Among the 15 new technologies for pandemic defense and response that the authors advertise are genetically engineered viruses for vaccine dissemination, both in animals and directly in humans. Unlike the critics in the Science article, who claim to speak for the long-standing consensus of the scientific community, the team from the Center of Health Security claims that using self-spreading vaccines in animal populations is a largely mature and relatively unproblematic technology. They describe it as having high impact and being almost ready for field use. Regarding application in humans, they write:

In the event of a grave public health threat, self-spreading vaccines could potentially be used to broadly inoculate human populations.  (…) For human use, targeted release of weakly transmissible  self-spreading vaccine early in an outbreak could create herd immunity in communities and prevent an outbreak from becoming a pandemic. If introduced later, after an outbreak has become widespread, self-spreading vaccines could still help to protect susceptible individuals and limit the number of new cases and prevent catastrophic outcomes.”

Photo: Johns Hopkins, Technologies… p45

Regarding use in humans, it is conceded that this is very problematic with regard to the consent requirement that normally applies. But that was in 2018. By 2022, vaccination mandates have already been issued in many jurisdictions.

The technology, on which such circles are working, is perfidious not only because it can be used to vaccinate people without consent, but also, because it is so hard to control, how it is used by whom. Once developed, self-spreading vaccines are very easy to release in different places. Who then is to find out and prove who did it.

Foundations and intelligence agencies as drivers

Conveniently, the Johns Hopkins brochure lists the institutions working on the new herd control and herd health technologies it advertises. The list does little to instill confidence that democratic control and fundamental rights will play a significant role in the application of these technologies.

First, there is CEPI, the Coalition for Epidemic Preparedness Innovations. Founded in 2017 as a public-private partnership with seed funding from the Gates Foundation, the organization writes about itself: “CEPI was founded in Davos by the governments of Norway and India, the Bill & Melinda Gates Foundation, Wellcome, and the World Economic Forum.”

Photo: CEPI

Then there is the biotechnology office of the Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA). DARPA is a research and development agency for technologies with direct or indirect utility to U.S. military in a very broad sense. It is reporting to the Department of Defense . The agency assists private companies in developing technologies of military interest.

In addition, In-Q-Tel, something like the intelligence community’s equivalent of DARPA, is active in the field, the brochure says.

There is also the Intelligence Advanced Research Projects Activity (IARPA). This is an organization that reports to the Office of the Director of National Intelligence. IARPA is responsible for managing research projects “of high risk, high reward.”

And finally, there is the Global Health Technologies Coalition. This is a lobbying organization founded by the Bill & Melinda Gates Foundation for the promotion of new health technologies in public-private partnerships, i.e. by private companies with public subsidies.

In the acknowledgements of the Johns Hopkins brochure, you even learn that Dylan George of In-Q-Tel and IARPA Director Jason Matheny “read and commented on the report in its entirety” before publication. With this list of institutions and control-reading individuals involved in this research, one is no longer surprised at the strong focus on surveillance.

Surveillance is key

In my first piece on the pandemic treaty, the strong emphasis on early detection of actual or potential health threats became clear. The brochure from Johns Hopkins University could easily be the template. Here is a small excerpt:

A number of emerging technologies and methodologies focus on improving infectious disease surveillance, and situational awareness generally, with specific attention to early detection. Often referred to as digital disease detection or digital epidemiology, these methods rely on novel sources of surveillance data, including genomic sequencing and sensing, social media and internet search logs, satellite imagery, or over-the-counter drugstore transaction data.”

To protect us, they want to put us under total survellance, even down to what we do and say on social media. I recently described how active the WHO itself has become in this field in recent years in my blogpost on “Infodemiology” (in German).

And it gets even wilder: A network of land-, sea- and airborne drones equipped with sensors and imaging equipment could be “used to track population activity and movement,” among other things. In addition, sensors will “examine diverse substrates and environments for known or new contaminants, strains or phenotypes.” And further:

Genomic sensing systems could be established that would continually monitor the air, water, soil, transportation hubs, mass gatherings, farms, and other microenvironments relevant to pathogen transmission. (…) Recent proposals have included sequencing the contents of airline lavatories, hospital laundries, municipal sewage systems, and air-handling systems to detect the presence of high-consequence pathogens, possibly providing advance warning of an impending biological event.”

It is almost certain that such a total surveillance system will sound the alarm quite frequently – at least if those who set the thresholds want it to. So far, no one has ever noticed new viruses that soon disappeared. In the future, alarms will sound every time and measures are taken, if the WHO, Johns Hopkins Univ and the U.S. securtity apparatus have their way.

And what happens when the surveillance technology causes an alarm? Then there will be another authoritarian crackdown on civil liberties, as we know them only too well by now:

Surveillance technologies should provide sufficiently compelling evidence to convince epidemiologists, public health practitioners, and political leaders to launch a timely and robust response.”

Conveniently for those pursuing this strategy, it will look at the more necessary and the more successful, the more frequently it sounds a wrong alarm about a novel virus, that would have disappeared by itself again.

Technologies for herd health

Most of of the other new technologies advertized in the brochure also fall into the category of facilitating centrally organized herd management, with as little need for personnel and as little independent decision-making by individuals as possible, while maximizing profit opportunities for corporations and their owners.

By way of an example: The health experts at Johns Hopkins do not recommend building up and maintaining reserve capacities in the health sector to cope with possible pandemics. This would be difficult to organize under private-sector, profit-oriented management. The government would be needed to subsidize excess capacities and then would probably want to interfere. More doctors and nurses and more beds would run counter the “improved cost efficiency and cost-effectiveness” as the brochure expresses it. Instead, they recommend robots and telemedicine to dispense with the need for human reserve capacities. In a pandemic, people should then seek medical help digitally from home, preferably by programs, and medication provided by drones if needed. “Work-intesive health services such as intravenous fluid delivery and medication” they  should get from specialized robots at dedicated stations.

Using vaccine patches (MP) or ingestible capsules containing vaccine bacteria, the “implementation of mass vaccinations.” would be “modernized”. This could significantly reduce the “time needed to fully vaccinate a population”.

The strategy of constant, global mass testing would be underpinned by the use of test papers with diagnostic fluids, which are very cheap. With these – and drones if needed – daily testing of all people should then become possible, both financially and logistically.

The authors envision fleets of drones to deliver vaccines and drugs to areas with infectious outbreaks without human suppliers. Presumably the same fleets of drones would be used to do al the surveillance of people and their movements, described before. The brochure proposes a consortium of technology developers, health practitioners, and policy makers to advance these technologies with due priority and help them become reality. I am sure, the experts from the World Economic Forum, the IT- and the pharmaceutical sector and their foundations would be more than willing to participate.

If a global treaty on prevention and management of pandemics will require all governments to make use of the prevention and containment-measures, that this consortium develops, the gate into a transhumanist future will be wide open.

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Quelle: https://norberthaering.de/en/news/whos-global-pandemic-treaty-could-open-the-gates-into-a-transhumanistic-future/