Der in Heidelberg niedergelassene Hausarzt Dr. med. Gunter Frank sprach auf der Kundgebung. Er wies die maßlosen Anschuldigungen von Kanzler Scholz zurück und kritisierte Lauterbach für dahingeschluderte Falschbehauptungen. Jungen gesunden Menschen, insbesondere Kindern und Jugendlichen, sei von dem weißen Kätzchen aus medizinischer Sicht aufgrund von Nebenwirkungen abzuraten.
Liebe Mitstreiter für Vernunft und Verantwortung, liebe Freunde der Freiheit, liebe Teilnehmer dieser Veranstaltung,
bevor ich beginne, möchte ich ganz ausdrücklich mein Befremden gegenüber Bundeskanzler Olaf Scholz ausdrücken, der uns alle hier in seiner ersten Regierungserklärung als extremistische Minderheit bezeichnete, die Wirklichkeit und Wissenschaft verneint und der Gesellschaft ihren Willen aufzwingen will. Doch es ist genau anders herum. Die Regierung verneint den wissenschaftlichen Erkenntnisdiskurs und zwingt uns unter Missachtung des Grundgesetzes die Beschädigung unserer Freiheit und unserer Gesundheit auf.
Diejenigen, die diese unverantwortliche Coronapolitik, insbesondere die Impfkampagne, zu Recht kritisieren, nennt Herr Scholz Extremisten, er meint also uns. Was er dabei vergisst, ist die Tatsache, dass derzeit ca. 12 Millionen Bürger älter als 18 Jahre noch nicht geimpft sind, und dass die meisten davon diese Entscheidung bewusst getroffen haben. Und die meisten auch dabeibleiben werden. Um die 12 Millionen, das sind so viele, wie bei der letzten Bundestagswahl SPD gewählt haben. Olaf Scholz ist also durch eine Minderheit von 12 Millionen Menschen in sein Amt gewählt worden, genauso viele Erwachsene wie die, die nicht geimpft sind. Eine verschwindend geringe Minderheit also? … Von wegen!
Die Gründe, diese Impfung abzulehnen, liegen auf der Hand. Diese Impfstoffe sind nur bedingt zugelassen, weil die für eine reguläre Zulassung notwendigen Langzeitbeobachtungen fehlen. Es handelt sich also de facto um ein Experiment. Der Bundeskanzler hat deshalb völlig recht, als er in einem unbedachten Moment Impflinge als Versuchskaninchen bezeichnet hat, bei denen es ja gut gelaufen sei. Dazu gleich mehr. Kein Ausrutscher, denn die SPD Vorsitzende Saskia Esken sagte im ZDF in erstaunlicher oder naiver Weise (oder wie soll man es eigentlich nennen?): Der Impfstoff sei sicher „an Milliarden von Menschen getestet, sozusagen in einem großen Feldversuch auf der ganzen Welt“. Man könne sich deshalb, so Esken, „darauf verlassen, abgesehen von kleinen Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit oder zwei, drei Tage Schwierigkeiten, dass man damit gut vorankommt“. Auf diese so kleinen Nebenwirkungen kommen wir gleich zu sprechen.
Auf den unteren Ebenen funktioniert unser Rechtsstaat noch
Was sind denn eigentlich die Voraussetzungen dafür, dass eine Regierung ihre Bürger als Versuchskaninchen ansehen darf, mit denen ein großer, unsicherer Feldversuch gestartet werden kann? Der Zauberbegriff, mit dem heute alles erlaubt ist, lautet: Epidemische Lage von nationaler Tragweite. Also eine außergewöhnliche Notlage, welche das Gesundheitssystem überlastet und die deshalb die Unterstützung durch gesellschaftseinschränkende Maßnahmen notwendig macht. Wie stellt man diese drohende Überlastung fest? Nun hat das Robert Koch-Institut alles, wirklich alles unterlassen, um solide Daten zur Coronainfektion zu ermitteln. Es wird sogar getrickst oder offen getäuscht, indem beispielsweise sehr viele der als Covidkranke oder -tote Geführten gar nicht wegen Covid im Krankenhaus waren oder gestorben sind. Auch die Daten bezüglich der Erkrankungszahlen von Ungeimpften wurden von mehreren Bundesländern gefälscht und auf diesem Wege dramatisiert.
Als ich diese Zahlenmanipulationen in einem Beitrag für die »Achse des Guten« kritisierte, wurde mein Beitrag von Facebook mit einem Warnhinweis à la Fakenews versehen. Dagegen haben wir geklagt und das Amtsgericht Karlsruhe hat Facebook dazu verurteilt, sofort diese Warnhinweise unter Strafandrohung zurückzunehmen. Sie sehen, auf den unteren Ebenen funktioniert unser Rechtsstaat noch. Meine Vorwürfe wurden inzwischen durch Recherchen der »Welt« und der Bildzeitung bestätigt. Das Vertrauen der Bevölkerung hinsichtlich der Glaubwürdigkeit des RKI befindet sich im Sinkflug. Dennoch beschließt die Regierung weiter auf der Grundlage dieser unnützen Daten weiterhin die irrsinnigsten und schädlichsten Maßnahmen. Dabei reiht sich dieser Daten-Skandal einfach nur in die lange Reihe weiterer Coronaskandale ein, wie z.B. dem Beatmungsdrama der Maskenmafia. Auf den Skandal mit den verschwundenen Intensivbetten komme ich in dieser Rede noch zurück.
Wenn es also keine verlässlichen Daten während einer Epidemie gibt, dann kann man sie aber sehr genau bewerten in der Rückschau – und zwar anhand sogenannter harter Endpunkte. Und das machen wir jetzt. Harte Endpunkte sind die Zahlen, auf die es wirklich ankommt, will man in der Medizin eine Therapie bewerten. Ein Diabetesmedikament ist nicht deswegen erfolgreich, weil es den Blutzucker senkt. Das spüren die meisten ja auch gar nicht. Nein erst dann, wenn es Folgeschäden vermeidet, wie Schlaganfälle oder frühzeitigen Tod. Harte Endpunkte sind also die Zahlen, die zeigen, wie eine Krankheit und deren Therapie in der Wirklichkeit zu bewerten sind.
Zu keinem Zeitpunkt drohte eine außergewöhnliche medizinische Notlage
Die wichtigsten harten Endpunkte der Corona-Epidemie lauten: Sterbezahlen und Krankenhausbelegung. Und nun zum Jahr 2020.
In einer alternden Gesellschaft sterben naturgemäß jedes Jahr mehr Menschen als im Vorjahr. Dies berücksichtigend stehen die Todeszahlen für 2020 in keiner Weise für ein außergewöhnliches Sterbejahr. In keiner Altersgruppe lag 2020 im Sterbegeschehen auf Platz 1 der letzten 10 Jahre. Der Altersmedian der als Covidtote Gezählten betrug 83 Jahre, also oberhalb der Lebenserwartung. 2021 ist ähnlich zu bewerten, allerdings deutete sich in der zweiten Jahreshälfte an, dass wir außergewöhnlich viele jüngere Todesfälle mit unbekannter Todesursache hatten. Auch darauf komme ich noch zu sprechen.
2020 hatten die deutschen Krankenhäuser insgesamt eine Rekordunterbelegung von ca. 68 %, gleiches gilt für die Intensivabteilungen. Der Anteil der Patienten mit COVID-19-Diagnose betrug insgesamt 2 %, auf Intensiv 4 %. All diese Zahlen sind das Ergebnis einer vom Bundesgesundheitsministerium beauftragten Analyse und dort auf der Homepage nachzulesen. Auch für 2021 gilt eine ähnliche Tendenz. Die Gründe dieser Unterbelegung sind vielfältig, aber diese Zahlen sprechen ganz sicher gegen die Annahme einer außergewöhnlich gefährlichen Seuche. Und – auch diese geringen Zahlen sind durch Kranke und Tote, die gar nicht schwer an Covid erkrankt waren, noch zu hoch angesetzt.
Es kam zwar 2020 und 2021 zu Überbelegungen von Krankenhäusern in einzelnen Regionen, aber auch dies kennen wir gut aus den Wintern der letzten Jahre. Krankenhäuser haben Probleme, aber auf einem ganz anderen Feld, auch darauf komme ich noch zu sprechen. Diese harten Endpunkte zeigen anders als es die pausenlosen, alarmistischen Warnungen der letzten zwei Jahre erwarten ließen: Zu keinem Zeitpunkt drohte und bestand eine allgemeine außergewöhnliche medizinische Notlage. Bemerkenswert dabei ist die Tatsache, dass Länder ohne strenge Schutzmaßnahmen, wie Schweden oder Florida, bezüglich des Infektionsgeschehens nicht schlechter dastehen.
Das Bundesverfassungsgericht legitimiert den größten Angriff auf unsere Grundrechte in der Geschichte der BRD
Damit ist die Grundlage für medizinische wie gesellschaftliche Schutzmaßnahmen außerhalb der regulären Standardverfahren in keiner Weise gegeben. Das bedeutet auch, und zwar in eindeutiger Weise, dass das Verhältnismäßigkeitsgebot, welches dem Außerkraftsetzen von Grundrechten vorausgehen muss, sofort zu einem Stopp aller Schutzmaßnahmen führen müsste und auch den neuartigen Covid-Impfstoffen die Zulassung entzogen werden muss, und das zwingend.
Das Bundesverfassungsgericht sieht das anders. Es legitimiert den größten Angriff auf unsere Grundrechte in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in einem Schnellverfahren mit dem Hinweis, allein die Annahme einer Möglichkeit einer Überlastung reiche dazu aus – man muss also diese Überlastung gar nicht mehr objektiv nachweisen, um das Grundgesetz außer Kraft zu setzen. Hier stellt sich nun die Frage, welche Bedeutung hat eigentlich der Schutz der Grundrechte vor einer zunehmend dilettantisch wie autoritär agierenden Regierung für das Bundesverfassungsgericht noch?
Kommt es seiner ureigensten Aufgabe, uns vor diesen Übergriffen zu schützen, überhaupt noch nach? Oder schützt es vielmehr die Regierung vor den eigenen Bürgern, die dieses Versagen und diese Anmaßungen nicht mehr akzeptieren wollen? Wer nun argumentiert, die Regierung sei ja gewählt, dem sei gesagt, eine Demokratie ist keine Diktatur der Mehrheit. In einer Demokratie gilt der Grundkonsens in Form einer Verfassung für alle – ausnahmslos. Wer diesen Grundkonsens gefährdet, der handelt antidemokratisch und gefährdet die Staatsordnung, so wie es unsere Regierungen derzeit praktizieren.
Politiker wie Kretschmann gießen Öl ins Feuer der Spaltung
Herr Scholz bezeichnet also Menschen, die sich heute für Vernunft und Rechtstaatlichkeit einsetzen, als Extremisten und wenn man diese martialische Polizeipräsenz hier auf dem Mannheimer Marktplatz sieht, dann scheinen die Behörden es damit ernst zu meinen. Ministerpräsident Kretschmann ließ sich sogar dazu hinreißen, Demonstranten, die die staatliche Coronapolitik kritisieren, als „Aasgeier der Pandemie“ zu beschimpfen. Das ist eine totalitäre Sprache, die den politischen Gegner entmenschlichen will und somit die Tür aufstößt für alle Formen der existentiellen Vernichtung. Sie motiviert Menschen dazu, den inneren Blockwart zu wecken, und zu faschistoiden Stammtischparolen, die an finstere Zeiten erinnern. Solche Politiker gießen Öl ins Feuer der bereits vorhandene Spaltung – oder sollen wir schon sagen „Zerrissenheit, der Gesellschaft“?
Doch hier sind keine Aasgeier und keine Extremisten. Hier stehen ganz normale Bürger, aus allen möglichen Berufen, Steuerzahler, Rentner, Studenten und Schüler. Ich glaube, wenn man das Vorstrafenregister all der hier Anwesenden einmal zusammenzählt, dann werden wir ziemlich sicher unterhalb des Durchschnitts dieser Stadt liegen.
Und deshalb darf ich Sie, werte Polizisten, direkt ansprechen. Schauen Sie sich doch einmal um, wer hier auf dem Marktplatz steht. Ich mache Ihnen keinen Vorwurf, dass Sie die Vorlagen der Behörden umsetzen müssen. Obwohl wir doch alle schon lange wissen, dass das Coronavirus im Freien so gut wie nicht übertragen wird. Abstand halten und Masken im Freien sind wissenschaftlich gesehen Humbug. Sie dienen nur dazu, einen Vorwand zu liefern, damit unverhältnismäßig hart gegen Regierungskritiker vorgegangen werden kann, wenn diese frische Luft statt China-Chemikalien atmen wollen. Wir wissen auch, dass diese Vorgaben bei anderen, regierungsgenehmen Demonstrationen wesentlich laxer durchgesetzt werden. Doch es ist nicht Ihre Schuld, wenn dieser Unsinn vorgeschrieben und Ihnen befohlen wird, bei Regierungskritikern diese Regeln besonders hart durchzusetzen.
»Es bestehen erhebliche Unsicherheiten über die Wirksamkeit der Covid-Impfstoffe«
Wir bitten Sie aber um eines: Folgen Sie nicht der ausgrenzenden Taktik der Politik, die uns entmenschlichen will. Vielmehr haben wir Respekt auch von Ihrer Seite verdient. Denn wir setzen uns hier ein auch für Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Kinder und Ihrer Enkel. Und damit sind wir nun beim Thema Impfpflicht.
Ich zitiere aus dem British Medical Journal den wohl renommiertesten Wissenschaftler im Bereich der evidenzbasierten Medizin, dem Fachgebiet, in dem es um den korrekten Umgang mit Studienwissen geht, Peter Gøtzsche. Ein Gigant der Epidemiologie im Vergleich zu Lauterbach, Drosten und Co.
Peter Gøtzsche lehnt die Impfpflicht entschieden ab und schreibt:
„Es bestehen erhebliche Unsicherheiten über die Wirksamkeit der Covid-Impfstoffe, einige schwerwiegende Kurzzeitkomplikationen und fehlende Daten zu Langzeitschäden. In dieser Situation ist es zwingend erforderlich, dass die Menschen in der Lage sind, eine vollständig informierte Entscheidung darüber zu treffen, ob sie den Impfstoff erhalten möchten oder nicht.“
„Bei jungen Altersgruppen, bei denen die Covid-bedingte Morbidität und Mortalität gering ist, und bei denen, die bereits eine COVID-19-Infektion hatten und ein langjähriges immunologisches Gedächtnis zu haben scheinen, überwiegen die Schäden einer Impfung mit ziemlicher Sicherheit den Nutzen für den Einzelnen, und das Ziel, die Übertragung auf andere Personen mit höherem Risiko zu reduzieren, wurde nicht sicher nachgewiesen.“
»Von den gemeldeten Zwischenfällen endeten 1.450 tödlich«
In einer weiteren Erklärung von 380 Ärzten, die ich mitgezeichnet habe, initiiert von einem weiteren Experten für evidenzbasierte Medizin, Andreas Sönnichsen, der ebenfalls bezüglich Datenkompetenz weit über den medial dauerpräsenten Virologen und Industrielobbyisten anzusiedeln ist, steht Folgendes:
„Kein Arzneimittel oder Impfstoff hat seit Bestehen der entsprechenden Datenbanken in so kurzer Zeit so viele Meldungen von schweren, unerwünschten Wirkungen und Todesfällen erfahren wie die Impfstoffe gegen COVID-19. In seinem Sicherheitsbericht vom 20.9.2021 berichtet das Paul-Ehrlich-Institut von über 156.360 Meldungen über Zwischenfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-Impfung in Deutschland. Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle ist wahrscheinlich um ein Vielfaches höher. Von den gemeldeten Zwischenfällen endeten 1.450 tödlich, 15.122 (0,015 % aller Impfungen) wurden als schwerwiegend eingestuft (Krankenhausaufnahme erforderlich).
Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen, deren Auftreten mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Impfung zusammenhängt, zählen die Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung (Myo- und Perikarditis), schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie), Thrombosen (Lungenembolien, Schlaganfälle, Herzinfarkte), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie, Blutungen) und Ganzkörperlähmung (Guillain-Barré-Syndrom). Die Spätfolgen der bereits bekannten schwerwiegenden Nebenwirkungen und weitere, noch weitgehend unerforschte negative Effekte wie eine antikörperabhängige Verstärkung von Entzündungsprozessen bei erneuter Infektion (Antibody-dependent-enhancement [ADE]) und die Begünstigung der Entstehung von Immunkomplex- und Autoimmunerkrankungen durch die Nukleosid-modifizierte mRNA der mRNA-Impfstoffe sind wegen der kurzen bisherigen Beobachtungszeiten noch gar nicht absehbar.“
Die Erklärung endet mit dem Fazit:
„Der absolute, individuelle Nutzen der Impfungen gegen COVID-19 ist im Bevölkerungsdurchschnitt marginal. Er mag höher sein für Menschen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-Verlauf. Selbst für diese Menschen bergen die Impfstoffe jedoch noch nicht bekannte Risiken für negative Spätfolgen. Jungen und gesunden Menschen und vor allem gesunden Kindern und Jugendlichen muss von der Impfung abgeraten werden, da die Risiken für schwerwiegende Nebenwirkungen und Spätfolgen den möglichen Nutzen bei weitem übersteigen.
Die Behauptung, dass durch die Impfung andere Menschen vor COVID-19 geschützt werden, ist in Anbetracht der hohen Anzahl von Erkrankungen bei Geimpften und des fehlenden Unterschieds in der Infektiosität zwischen Geimpften und Ungeimpften nicht stichhaltig und unglaubwürdig. Eine Impfung von Genesenen ist weder wissenschaftlich noch infektionsepidemiologisch sinnvoll.“
Alle diese Aussagen sind fachgerecht und solide durch vorhandene Quellen des Wissens, bzw. Nichtwissens belegt.
Wie agiert dagegen der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach? Kaum im Amt, fährt er ungeniert fort, sinnlose Panik zu verbreiten, indem er behauptet, in Südafrika würden reihenweise Kinder wegen der Omikron-Variante ins Krankenhaus eingewiesen. Er liefert dazu keine Quellen, keine Daten, rein gar nichts. Doch Ärzte in Kinderkrankenhäusern in Südafrika wundern sich, werden sie darauf angesprochen. Dort wurden Kinder, die wegen Blinddarm oder Unfällen eingeliefert wurden, auf Omikron getestet und waren teilweise positiv. Aber stets mit Symptomen maximal denen eines leichten Infektes.
Karl Lauterbach beweist, dass er auch als Minister gewillt ist, die Bevölkerung weiter in die Irre zu führen
Omikron ist eine harmlose Corona-Mutation, mit dem Potential einer milden Grippewelle, und führt deshalb zu einer noch ungefährlicheren, gesellschaftlichen Immunisierung, mit noch weiter reduziertem Gefahrenpotential dieser Corona-Epidemie, die ja schon in ihrer ersten Version keine Killerseuche war. Alles bekannt als der normale Verlauf einer sogenannten Tardiv-Epidemie, die irgendwann endemisch wird, also jede gesellschaftliche Krankheitsbedeutung verliert. All das verschweigt Karl Lauterbach und beweist dadurch, dass er auch als Minister gewillt ist, mit hingeschluderten Falschbehauptungen und Panikmache die Bevölkerung weiter in die Irre zu führen.
Es gibt inzwischen sehr viele Initiativen, Erklärungen oder offene Briefe, gezeichnet von tausenden Ärzten, die mit tausendmal besseren Argumenten die katastrophale Coronapolitik, besonders den Impfzwang, ablehnen. Sind das auch alles Extremisten, Herr Scholz? In den USA wird die Impfpflicht vielerorts deshalb zurückgenommen, weil schon jetzt ein Exodus von Pflegekräften und Ärzten begonnen hat, die lieber kündigen, als sich diesem staatlich verordneten Russisch Roulette zu unterwerfen.
Kommen wir nun auf die mögliche Schadens-Dimension der Impfung zu sprechen. Forscher der Columbia Universität schreiben mit guten Argumenten und belastbaren Quellen, dass die Vergangenheit gezeigt hat, dass Meldesysteme, wie das des Paul-Ehrlich-Instituts, die tatsächliche Zahl von Impf-Nebenwirkungen stark unterschätzen. Sie gehen deshalb davon aus, dass die gemeldeten Nebenwirkungen in Europa und den USA in Wirklichkeit um den Faktor 20 höher liegen. Das bedeutet eine horrende Zahl an Todesfällen und schweren Nebenwirkungen. Wie auch Peter Gøtzsche im British Medical Journal argumentiert, werden viele Nebenwirkungen und Todesfälle erst über einen längeren Zeitraum hin erkennbar werden.
Die Ärzteschaft scheint paralysiert und nicht fähig, solide zu agieren
Ich frage mich, inwieweit man diese Schätzungen für übertrieben oder realistisch halten soll? Fest steht, dass keine soliden Anstrengungen unternommen werden, Impfnebenwirkungen vorbehaltlos zu dokumentieren. Alarmierend sind für mich persönlich als praktischer Arzt die vielfältigen, anekdotischen Berichte in meiner Sprechstunde, von Chefarztsekretärinnen bis hin zu Pflegern von Notaufnahmen, die von vielen schweren Erkrankungsfällen nach Impfung berichten, auch bei ihren Kollegen, die jedoch von Klinikärzten allermeist als Nebenwirkung strikt negiert werden.
Auch frage ich mich, was hinter dem derzeitigen Anstieg der Nicht-Covid-Todeszahlen steckt. Ein Bestatter sagte mir, darauf angesprochen, dass er kaum Covid-Tote in letzter Zeit beerdigt habe, aber noch nie so viele 50-Jährige mit unklarer Todesursache. Eine Kollegin von ihm sehe das genauso. Er würde sich deswegen erst einmal nicht boostern lassen.
Die Ärzteschaft, besonders in den Kliniken, scheint hingegen paralysiert und nicht fähig, solide zu agieren. Zweifel an der Impfsicherheit scheinen ähnlich wie Zweifel an der Jungfrauengeburt Mariens auf dem Index der Inquisition zu stehen. Und das im Jahr 2021.
Doch all diese Anzeichen lassen folgende Aussage zu: Ich halte es für denkbar, dass wir derzeit die größte historische medizinische Fehlleistung erleben, weit größer als das eh schon schlimme Beatmungsdrama während der Coronakrise. In dieser Situation eine Impflicht zu beschließen, ist größter gesellschaftlicher Sprengstoff. Ganz im Gegensatz zu Bundeskanzler Scholz reden wir nicht über eine Minderheit, die dies betrifft.
»Sind dies alles Aasgeier, Herr Ministerpräsident?«
Wir reden von 12 Millionen über 18-Jährigen, die die Impfung ablehnen, und die meisten davon werden ungeimpft bleiben, da die Hiobsbotschaften bzgl. Impfschäden zunehmen werden. Und diese Scholz’sche Minderheit wird wachsen, weil immer weniger Menschen sich boostern lassen werden. Was wird dann passieren? Was wird passieren, wenn diese Politik sogar vor der Ausgrenzung ungeimpfter Kinder nicht Halt macht oder gar auch für sie eine Impfpflicht einführt?
Sind diese Menschen, die sich hochgradig berechtigt Sorgen machen, alles Extremisten, Herr Bundeskanzler? Sind dies alles Aasgeier, Herr Ministerpräsident? Kann es sein, dass Sie es sind, die sich beide komplett von der Wirklichkeit entfernt haben, in der selbstbewusste Bürger für ihre Rechte und ihre körperliche wie psychische Unversehrtheit eintreten, die Sie in unfassbar unverantwortlicher Weise gefährden wollen? Wie weit wollen Sie die Spaltung eigentlich noch anheizen?
Oder wollen Sie vielleicht von etwas anderem ablenken?
Denn was wir medizinisch gerade wirklich erleben, ist eine Krankenhauskrise. Verursacht von einem eklatant vernachlässigten Pflegekraftmangel. Die Gesundheitspolitik ist seit Jahrzehnten gewarnt, dass sich die Pflegesituation immer weiter verschärfen wird. Wir sind eine alternde Gesellschaft, immer mehr Menschen werden über 80, immer mehr Menschen sterben nicht mehr an ihren Grunderkrankungen, die man immer besser behandeln kann, sondern am Ende an einem altersschwachen Immunsystem, welches einen, für die meisten ungefährlichen Infekt, nicht mehr abwehren kann. Das ist nicht einmal eine schlechte Nachricht, denn das bedeutet, wir werden immer älter und sterben am Ende eines langen Lebens im Prinzip an Altersschwäche.
Corona ist eine Infektionserkrankung, aber in keiner Weise eine Killerseuche
Aber wir sind als Gesellschaft darauf katastrophal schlecht vorbereitet. Während die Politik in den letzten Jahren vor allen Dingen die Privatisierung des Gesundheitsbereichs vorangetrieben hat, eine Privatisierung, die stets darauf hinausläuft, Personal einzusparen und Sachleistungen billiger einzukaufen, aber die Abrechnungen dennoch in die Höhe zu treiben, haben immer mehr Pflegekräfte aus Frust vor schlechten Arbeitsbedingungen und fehlender Anerkennung ihren Beruf verlassen.
Wenn nun die Politik behauptet, dass die Krankenhäuser mit dieser Erkrankung nicht fertig werden, dann liegt das ganz sicher nicht an COVID-19, sondern an dem von ihr verschlafenen Pflegemangel. Auch müssen wir die Politik fragen, wie es sein kann, dass sie den Krankenhäusern 2020 vor allem wegen Leerstandes als Ausgleich 15 Milliarden zahlte, davon 600 Millionen, um Intensivkapazitäten auszubauen, aber während der Coronakrise über 5.000 Intensivbetten aus der Statistik verschwunden sind.
Auch dies eines der zahlreichen Zeichen von Politik-Versagen. Und sie setzen immer noch eines drauf. Nachdem man am Anfang der Coronakrise noch Pflegekräften billig applaudiert hat, droht man denjenigen, die die Impfung aus den erwähnten Gründen ablehnen, ab 15. März sogar mit Kündigung. Wie verrückt muss man eigentlich sein, um in dieser Situation des Pflegemangels diesen mit einem unverantwortbaren Impfzwang noch zu verschärfen?
Politik und Medien schweigen und stecken bezüglich der wahren Schadens-Dimension den Kopf in den Sand
Überhaupt die Schutzmaßnahmen. In diesem Vortrag gehe ich nicht näher auf die katastrophalen, gesellschaftlichen Kollateralschäden ein. Dabei muss ich als Arzt hier nicht erwähnen, dass ich auch schwere Covidfälle betreut habe, geimpft oder ungeimpft – mir ist bewusst, dass diese Krankheit keine Lappalie ist. Sie ist eine Infektionserkrankung, vor der man Respekt haben muss, die aber allen echten Zahlen nach, den aufgeführten harten Endpunkten, in keiner Weise eine Killerseuche ist.
Doch was wird passieren, wenn die Menschen aus ihrer Angst aufwachen, die gesundheitlichen, psychischen, beruflichen Verwerfungen dieser Corona-Politik erkennen? Was passiert, wenn sich tatsächlich 2021 eine echte Übersterblichkeit herausstellt, vor allem in jüngeren Jahrgängen? Wenn sich herausstellt, dass viele jüngere Menschen völlig sinnlos an einer Impfung gestorben sind, die die Regierung als harmlos dargestellt hat? Was dann? Politik und Medien schweigen dazu und stecken bezüglich der wahren Schadens-Dimension weiter den Kopf in den Sand.
Angetrieben von einem Journalismus, bei dem man Information nicht mehr von Politikpropaganda unterscheiden kann, vergreift sich die Regierung immer mehr im Ton einer unfassbar totalitären Hasssprache gegenüber Ungeimpften, statt der Bevölkerung endlich reinen Wein einzuschenken. Will man die Aggression der maßnahmenmüden und ausgelaugten Menschen, denen man die Freiheit durch Impfung versprochen hat, um sie dann gleich wieder zu nehmen, will man die Wut über das politische Komplettversagen einfach nur auf die Ungeimpften als klassische Sündenböcke lenken?
SPD und Spiegel agieren genau im Interesse der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung
Doch auch hier: was wird passieren, wenn sich die Menschen in noch viel größerer Zahl bewusst werden, in welcher Dimension sie getäuscht worden sind? Was passiert, wenn der Vertrauensverlust in den Staat, den allein die Politik, die Institutionen und die etablierten Medien zu verantworten haben, dann in seiner vollen Dimension erkennbar wird? Wird man dann weiter versuchen, noch mehr Menschen einzukesseln und staatlich zu drangsalieren? Wo bitte schön soll das enden?
Liebe Freunde und Mitstreiter, ich weiß nicht, was hinter all dem wirklich steckt. Ist es ein psychologischer Gruppenwahn, der sich in menschlichen Gesellschaften zyklisch durchsetzt? Der aber stets scheitert und aus dessen Asche vernünftig gebliebene Menschen dann wieder etwas Gutes aufbauen dürfen? Stehen ökonomische oder andere Fremdinteressen dahinter? Ich habe vor einem Jahr Spekulationen beispielsweise über die Beteiligung von Bill Gates zurückgewiesen, aber inzwischen sehe ich auch, was inzwischen von seinen Unternehmungen finanziert wird, vom SPD-Parteitag (übrigens auch von Pfizer) bis zum Nachrichtenmagazin SPIEGEL.
Beide, sowohl die SPD als auch der SPIEGEL, agieren genau in der Interessenlage der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die die Menschheit durch Impfungen retten möchte, während sich dabei als Nebeneffekt unfassbar hohe Gewinne generieren lassen. Was ist aus der SPD von Friedrich Ebert und Willy Brandt eigentlich geworden? Man kann leider auch sagen, aus der CDU Konrad Adenauers und Ludwig Erhards.
Das Lügengebäude wackelt bereits gewaltig
Letztlich ist alles Spekulation, wir wissen es nicht wirklich. Aber was wir wissen, ist, dass diese Coronapolitik der Gesellschaft wesentlich mehr schadet, als es das Virus je könnte. Dass wir ein Pflegeproblem haben, welches seit Jahren von der Politik sträflich vernachlässigt wird. Und dass während der gesamten Corona-Krise Panik geschürt wurde, wo in Wirklichkeit viel Raum war für kluge Lösungen. Länder wie Schweden oder Florida beweisen es. Sie stehen mit viel milderen Maßnahmen insgesamt wesentlich besser da. In Florida wurde die Diskriminierung Ungeimpfter sogar per Gesetz verboten. Doch von all dem erfahren wir offiziell nichts.
Und was wir auch ganz sicher wissen, ist, dass die Impfung mit den neuartigen Covid-Impfungen de facto das größte medizinische Menschheitsexperiment ist, welches im Blindflug durchgesetzt wird. Die Zeichen stehen auf Alarm, dass diese Impfung in einer medizinischen, aber auch in einer medialen und vor allem politischen Katastrophe enden wird.
Aber das Lügengebäude wackelt inzwischen gewaltig. Wir werden es erleben, dass es dieses Jahr einstürzt. Und dann will es wieder keiner gewesen sein. Sie werden behaupten, man hätte es vorher nicht wissen können. Doch das werden wir verhindern. Die Dokumentation der rechtsstaatswidrigen, totalitären, menschenverachtenden, sadistischen Äußerungen und Taten läuft bereits im vollen Gang. Wenn die Merkels, Spahns, Söders, Lauterbachs, Scholzens oder Montgomerys und auch Harbarths versuchen sollten, den Mantel des Schweigens über ihr Komplettversagen zu legen und einfach weiterzumachen, werden wir ihnen den Spiegel vorhalten – solange, bis jeder verstanden hat, dass wir mit solchem Führungspersonal in keine demokratische, rechtsstaatliche Zukunft gehen werden.
Wir müssen zurückfinden zu einer demokratischen Kultur
Und an die Adresse der Polizei: Es wird auch untersucht werden, wer die übergriffigen und unverhältnismäßigen Einsatzbefehle gegeben hat, mit denen Polizeibeamte gegen ganz normale Bürger aufgehetzt wurden. Das Vertrauen in die Polizei wird derzeit beschädigt, aber ein Rechtsstaat, der auf dem Gewaltmonopol der Polizei gründet, braucht dieses Vertrauen wie die Luft zum Atmen. Das Vertrauen in die Polizei muss deshalb wiederhergestellt werden, indem die Verantwortlichen für diese Einsatzbefehle zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir müssen zurückfinden zu einer demokratischen Kultur. Erst dann, wenn wir wieder offen und frei, in gegenseitigem Respekt, in Politik und Medien um die besten Argumente streiten, wird es gelingen, gute Lösungen für Krisen zu finden und unsere freiheitliche Grundordnung, unsere kreative, mehrwertsichernde Kraft und damit unsere sozialen Errungenschaften zu sichern.
Dafür stehen wir hier ein. Auch um zu verhindern, dass die jetzt schon zahlreichen Opfer der Maßnahmen – besonders der Impfung – nicht noch viel zahlreicher werden. Wir tun dies auf dem festen Boden des Grundgesetzes, das wir für uns in Anspruch nehmen und aus dem ich aus Artikel 1 zitiere:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Ich bedanke mich bei allen, die, wie wir heute auf dem Mannheimer Marktplatz, mutig und klar dafür eintreten
Dankeschön
Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963 in Buchen im Odenwald, ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen. Er ist Autor mehrerer erfolgreicher Bücher wie: Unternehmensressource Gesundheit, Lizenz zum Essen, Die Mañana-Kompetenz, Schlechte Medizin oder zuletzt Karotten lieben Butter. Er engagiert sich in Fachgesellschaften und publizistisch für eine Medizin, die abseits von Ideologien und Wissenschaftsmissbrauch das Wesentliche nicht aus den Augen verliert: den relevanten Nutzen für den Patienten. Franks aktuelles Buch „Der Staatsvirus – Ein Arzt erklärt, wie die Vernunft im Lockdown auf der Strecke blieb“ ist hier erhältlich.
Quelle: https://reitschuster.de/post/das-luegengebaeude-wackelt-gewaltig/
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